2018 (46) Xanten - WM

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2018 (46) Xanten

Erinnerungen 2010>2019

Die Römer-, Dom-, und Siegfriedstadt am Niederrhein

  • In die Nibelungenstadt vom 03. bis 05. August
  mit WBo, HBr, RDi, AKr, WMö + PSo  
  aber leider ohne Rudi (er hat die Sch ...erei bekommen) und wieder ohne Udo.
> Udo ist weiterhin schwer erkrankt; es sieht nicht gut aus! 

  • Unsere Unterkunft:
    > "Hotel van Bebber" Klevener Straße 12, 46509 Xanten, Tel.: +49 2801 6623

Freitag, 03.August:
Wir treffen uns wie immer am Bahnhof in Hagen.
Albrecht und Paul haben die Bahnfahrt organisiert.
Alles ist preiswert, weil Albrecht der Globetrotter sein Bärenticket zur Verfügung stellt.
  • Die DB hat mal wieder Verspätung. 
Wir verpassen den Anschlusszug in Dortmund und verlieren eine Stunde.
Trotzdem gute Weiterfahrt über Duisburg nach Xanten.
Kurze Wegstrecke bei schönem Wetter zum „Hotel van Bebber“ über die Hagenbuschstaße zur Kleverstraße 12.
Gutes, altehrwürdiges Hotel, mit über 230-jähriger Tradition in dem schon viele prominennte Gäste genächtigt haben.
Auspacken, frisch machen und ersten Stadtrundgang zur Touristinfo.

  • Bettina, eine Passantin aus Xanten möchte uns die Stadt zeigen hat aber leider keine Zeit. Auf Nachfrage empfiehlt sie uns eine Gaststätte in unmittelbarer Nähe.
Mittagessen im Biergarten des Restaurants „Gotisches Haus“ ; es entsprach aber nicht unseren Erwartungen.
Zum Abend hat uns Willi im Biergarten der Gaststätte „Neumaier“ angemeldet.

  • Großes Grillbuffet ist angesagt.
Bis dahin ist noch Zeit, aber wir können ja schon mal prüfen ob das Bier schmeckt. Aber weil es so warm ist, schauen wir uns erstmal den Dom an und nehmen an einer kirchlichen Hochzeit teil. 
Dann flappen wir zur Orkstraße und sind positiv überzeugt; das Bier schmeckt und der Wein ist gut gekühlt. Noch ein wenig die Beine vertretenund um 18:00 Uhr sind wir pünktlich am Buffet. Nach einem kurzweiligen Abend sind wir zu später Stunde zurück am Hotel. 
  • Ausklang in der Außengastronomie mit Inga. 
  • Quirlige Kellnerin, geschieden,  2 Kinder und sie will sich demnächst in der Kosmetikbranche selbstständig machen.
 
Samstag, 04. August:
Nach gutem ausreichendem Frühstück schreiben wir noch eine Grußkarte an Udo und seine Frau.
Ergänzung von Rolf: "Auch an Rudi haben wir eine Karte geschrieben"
Anmerkung: Sowohl Rudi als auch Frau Matthäus-Nelde haben sich inzwischen herzlich bedankt.

  • Um 11:00 Uhr ist Kultur angesagt. 
Frau Eberling holt uns am Hotel ab und führt uns durch die Stadt. Sie zeigt uns das wesentliche der alten Dom- und Römerstadt. Dazu gehören die „Pumpenviertel“ mit den im Mittelalter genutzten Wasserpumpen. Eine Figurengruppe der „Waschfrauen an der Pumpe“ erinnert an diese Zeit.
Auch die Kriemhildmühle mit den gesetzten Segeln können wir bewundern. Täglich mahlt hier der Müller noch das Korn und verarbeitet das Mehl zu Brot und Kuchen.
Wir verbschieden uns von Frau Eberling. Sie wird durch meine falsche Interpretation der Buchungsunterlagen fürstlich belohnt, denn die Rechnung der Touristinfo  hatte ich am Montag im Briefkasten.
Jetzt knurrt der Magen und die Kehlen sind trocken.

  • Rolf freut sich klamm heimlich!
Schmeckt es Ihnen?, Die Frage wird von zwei netten Damen vor dem Restaurant „Pertersilchen“ freudig bejaht.
Also belegen wir die noch freien Plätze im Außenbereich und schauen in die Speisekarte. 
Was grinst der Rolf denn so unverschämt? Er hatte es sofort erkannt, aber nichts gesagt.
Ade Fleischeslust, wir sitzen in einem Veganer-Restaurant. Nicht alle essen was, ich ein „Pakistanisches Tomatensüppchen“; lecker und sehr scharf.
 
  • Albrecht kennt sich aus mit den ömen!
Der LVR-archäologische Park mit den Ausgrabungen der niedergermanischen Stadt „Colonia Ulpia Traiana“ liegt etwas außerhalb. 
Dort soll es auch Gastronomie geben. Also flappen wir, bei sehr warmem Wetter, hin. 
Viele Bauwerke der römischen Baukunst wurden bereits rekonstruiert. Z.B das große Stadttor, das Amphitheater und der Hafentempel.
Wir erkunden römische Herbergsgebäude und ein römisches Spielehaus.
  • Studentenprojekte wie „Alte Webkunst“ und „Ausgrabung life“ runden den ausgiebigen Spaziergang ab. 
Auch für ein Bier hatten wir Zeit.
Jetzt aber zurück, dachte ich!
  • Skipper, Shanties, Segeltörns.
Doch Brummi der Seefahrer muss unbedingt noch zur Südsee. 
Das Freizeitzentrum Xanten an der Xantener Nord- und Südsee ist eine Anlage mit Promenade, Restaurant und Boothafen. 
245 Hektar Wasserfläche laden ein zum Segeln, Surfen und zu jeglicher Art von Wassersport.
Wir genießen ein kühles Bier.
 Nun lockt schon wieder das Abendessen.
Zurück zum Hotel, erfrischen und dann in den 

  • Mühlengarten. 
Ein Unterfranke ist der Gastwirt. Hier treffen wir die fröhliche Bettina wieder. Geben einen aus und versuchen der Wespen Herr zu werden. Die Bedienung ist fröhlich und aufgeschlossen. Es macht Spaß und wir blödeln wie immer. 
Die Speisen sind salatlastig aber Bier und Wein schmecken ausgezeichnet. 
Hervorzuheben ist das spezielle Landbier, genannt Schweinebier und das Bier mit dem Namen „Drehmoment“
Der Abend vergeht wie im Flug. Ausklang in der Außengastronomie unseres Hotels.
 
Sonntag 05. August:

  • Ein Heim für den Drachentöter.
Nach Koffer packen, prima Frühstück noch ein kleiner Stadtrundgang zum Siegfriedmuseum.
Siegfried der Drachentöter war ein Sohn des Königs der Niederlande, dessen Burg in Xanten gestanden haben soll. Das tragische Schicksal der Niebelungen und Burgunder hatten wir ja schon 2017 in Worms näher kennngelernt.
  • Herr Kelter vom Siegfriedmuseum hat uns nochmal sehr anschaulich in die Sagenwelt der Helden zur Zeit der Völkerwanderung entführt
Wir stärken uns für die Rückfahrt noch mit einer kleinen Mahlzeit im 
  • Pfannkuchenhaus am Markt, aber wir sind auch nicht so begeistert.
Der Pfannkuchen-Teig ist  mit Maismehl gemacht.
Nun noch zurück zum Hotel, die Koffer holen und dann zum Bahnhof laufen.
Rolf, der mit dem Auto angereist war, verabschiedet sich und fährt nach Hause nach Köln.
Wir haben noch viel Zeit und entschließen uns eine Stunde früher als geplant abzureisen.
Die Rückfahrt ist gut, Willi steigt in Witten aus, wir anderen sagen in Hagen 
  • „Tschüss bis zum nächsten Mal“.
 
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